Weil das Phänomen im Internet schlecht dokumentiert ist, hier ein Hinweis.
Wenn in einer email ein Link nicht funktioniert, weil die verlinkte Webadresse so beginnt:
x-msg://(irgendeine Zahl)/...
zum Beispiel:
x-msg://201/...
oder
x-msg://758/creatsgerm.18.to
dann ist die Lösung einfach. Der e-mail-Absender hat vergessen, in der verlinkten Adresse das "http://" voranzustellen oder hat sonst eine ungültige email-Adresse. Beispiel:
<a href="www.something.com">Linktext</a>
statt
<a href="http://www.somenthing.com">Linktext</a>
Auf einem Apple Computer wird die URL-Adresse dann so umgewandelt bzw. gezeigt:
<a href="x-msg://201/www.something.com">Link</a>
Das heißt, es wird x-msg:// und eine Zahl vorangestellt.
(gefunden mit Hilfe folgenden Forums-Thread,
hier)
"x-msg:// ist der placeholder, das das Apple-mail-Programm "Mail.app" allen Links voranstellt, die kein valides Format haben.
Ein anderer User deutete in einem Forumsbeitrag an, dass seine php-generierte URL nicht richtig "escaped" war. Insoweit passt die Meldung eines weiteren Users, dass alles funktioniere, seit er seine gesamte email mit "stripslashes" bearbeite. Er wusste selbst nicht, warum das half - im Nachhinein ist es aber klar. Sind die Schrägstriche maskiert, dann liegt kein gültiges Schema vor und mail.app ersetzt es durch x-msg. Stripslashes korrigierte die Maskierung.
Ergänzung:
Ich hatte das Phänomen, als ich eine fake-email erhielt, die angeblich von Google+ stammen soll. Text:
"Ihre beiden eingehenden E-Mails wurden am ungeklärten Status aufgrund der jüngsten Upgrade auf unserer Datenbank gespeichert. Um den Empfang der Nachrichten, klicken Sie hier um sich anzumelden und warten für Erwiderung."
Natürlich wollte ich den Link nicht direkt anklicken. Beim Rechtsklick auf den Link und der Option "Link kopieren" erhielt ich dann wie üblich die hinter dem Link stehende Webadresse. Diese lautete in meinem Fall:
x-msg://758/creatsgerm.18.to